Mit Immersive View lassen sich Sehenswürdigkeiten genauer betrachten.

Mit Immersive View lassen sich Sehenswürdigkeiten genauer betrachten.

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Google Maps: "Immersive View" startet in Österreich

Bei Google Maps gibt es künftig fotorealistische Luftaufnahmen von bekannten Sehenswürdigkeiten in Wien. Der Techkonzern macht seine Funktion "Immersive View" nun auch in Österreich verfügbar. Die Maps-Anwendung nutzt maschinelles Sehen und KI, um Milliarden von Street View- und Luftbildern zu einem umfassenden digitalen Modell der Welt zusammenzufügen.

Erst kürzlich hat Google im Zuge einer Umgestaltung von Google Maps die Immersive View auf Smartphones eingeführt. Bislang war die KI-Anwendung allerdings nur für die Städte Los Angeles, New York, San Francisco, London und Tokio verfügbar. Gemeinsam mit Wien sollen nun weitere Städte hinzukommen, darunter Amsterdam, Dublin, Florenz und Venedig. Weltweit wird die Funktion auf 500 bekannte Sehenswürdigkeiten ausgeweitet, heißt es seitens Google.

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Virtueller Rundgang

Die Anwendung macht es möglich, eine Sehenswürdigkeit, wie bei einer Art virtuellem Rundgang, von außen zu erkunden. Dies soll laut Google bspw. die Planung eines Städtetrips erleichtern. Denn Nutzer*innen können in der neuen Ansicht etwa Eingänge zu entsprechenden Gebäuden betrachten, Stoßzeiten überprüfen, das aktuelle Wetter checken oder Tickets zu der jeweiligen Sehenswürdigkeit kaufen.

In Wien können künftig folgende Attraktionen besichtigt werden:

  • Schloss Schönbrunn
  • Wiener Hofburg
  • Stephansplatz
  • Belvedere 
  • Wiener Staatsoper
  • Kunsthistorisches Museum Wien
  • Albertina
  • Wiener Rathaus
  • Karlskirche

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So nutzt ihr die Funktion

Immersive View kann über die jeweilige Sehenswürdigkeit der App aufgerufen werden. Hierzu müssen Nutzer*innen einfach die Informationskarte des Ortes öffnen und das erste Bild mit der Beschriftung "Immersive View" antippen. Bis die Ansicht aufgeht, kann es etwas dauern. 

Künftig dürfte Google noch mehr immersive Features auf Google Maps einführen. Bald soll es neben der Mobil- auch eine Webversion geben. Im Mai hat das Unternehmen außerdem Immersive View für Routen angekündigt. Wer eine Wegbeschreibung abruft, sieht mit dieser Funktion eine mehrdimensionale Vorschau, von Radwegen, Gehsteigen oder Kreuzungen entlang der entsprechenden Route. 

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