Spar bringt App mit Rabattmarkerl und Gutscheinen

Spar bringt App mit Rabattmarkerl und Gutscheinen

© SPAR / Miriam Mehlman

Apps

Spar bringt App mit 25-Prozent-Rabatt-Joker für jeden Einkauf

Die Supermarktkette Spar hat nun auch ihre eigene App an den Start gebracht. Mit der gleichnamigen Anwendung für Smartphones, die einen komplett anderen Ansatz als die Jö-App vom Konkurrenten Rewe verfolgt, sollen Kund*innen bei jedem Einkauf automatisch sparen können.

In der neuen Spar-App sind Rabattmarkerl, Gutscheine, digitale Prospekte und Flyer enthalten. Es gibt auch die Möglichkeit, sich die Supermarktrechnung über die App in digitaler Form zur Verfügung stellen zu lassen. Die App ist ab sofort für iPhones und Android verfügbar.

Die neue Spar-App

Digitale Rabatmarkerl

"Neu ist der Spar-minus 25-Prozent-Joker, der zukünftig an der Kassa automatisch bei den bis zu 4 teuersten rabattberechtigten Produkten abgezogen wird", erläutert Spar-Vorstand Markus Kaser.

Neu ist auch, dass man nun Rabattmarkerl nun auch digital sammeln kann. Die gedruckten Versionen der Markerl, Gutscheinen und Prospekten sollen aber für alle Kund*innen bestehen bleiben. Die App gilt übrigens für Spar, Eurospar, Spar Gourmet und Interspar in ganz Österreich gleichermaßen. 

Datensparsame Anwendung

"Die App funktioniert sehr datensparsam", heißt es in einer Aussendung. Es sei lediglich die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen erforderlich. "Auf die Angabe von persönlichen Daten wie Name, Adresse oder Geburtsdatum wird verzichtet."

Kund*innen wird stattdessen eine individuelle Nummer in Form eines Strichcodes zugeteilt, mit der die User*innen beziehungsweise das Smartphone erkannt werden. Wenn man beispielsweise Rabattmarkerl gemeinsam sammeln will, dann sei für die Registrierung lediglich die E-Mail-Adresse notwendig, heißt es.

Kein Profiling

"Trotz App bleiben wir unserem Credo treu, dass wir die Daten unserer Kund*innen nicht brauchen und daher auch zum Beispiel kein Profiling betrieben wird", erklärt Kaser. Anstatt den Wohnort anzugeben, würden User*innen freiwillig bis zu 3 Spar-Standorte angeben können.

"Basierend auf dieser Angabe erhalten die Nutzer*innen dann beispielsweise regional gültige Gutscheine für jene Bundesländer, in denen einer ihrer Lieblingsstandorte liegt", erklärt der Spar-Vorstand.

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