Düstere Aussichten: Bitcoin-Investoren fürchten "Kreuz des Todes"
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Seit Bitcoin im April mit einem Wert von fast 65.000 Dollar seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat, fällt der Kurs kontinuierlich. Seit einigen Tagen dümpelt der Preis bei knapp über 30.000 Dollar vor sich hin.
Die Frage ist nun: Steht Bitcoin vor einem neuen Höhenflug oder geht es noch weiter nach unten? Die Trendlinien des Kurses sprechen jedenfalls eher für einen Komplett-Crash als für erneute Rekordwerte. Derzeit machen Warnungen vor dem so genannten Todeskreuz die Runde.
Trendlinien verheißen nichts Gutes
Von einem solchen Death-Cross wird gesprochen, wenn die kurzfristige Trendlinie unter eine längerfristige Trendlinie fällt. Bei Bitcoin sei dies nun der Fall, warnen zahlreiche Analyst*innen.
Konkret ist seit dem Wochenende der 50-Tages-Schnitt (50-day-Moving-Average) unterhalb des 200-Tages-Schnittes (200-day-Moving-Average) gefallen, was ein klassisches Death-Cross darstelle. Diese Aussichten ziehen derzeit die Kurse von Bitcoin, Ethereum, Dogecoin und anderen digitalen Währungen nach unten.
Zuletzt war ein solches Todeskreuz beim Bitcoin-Crash im März 2020 aufgetreten, schreibt Reuters. Damals hat die Kryptowährung innerhalb weniger Tage mehr als 60 Prozent an Wert verloren.
Anschließend setzte Bitcoin allerdings zum Höhenflug an, der mit dem Rekordwert von fast 65.000 Dollar im April 2021 gipfelte.
Chinas Kampf gegen Kryptowährungen trübt Aussichten
Wenig zuträglich für eine baldige Erholung des Bitcoin-Kurses ist außerdem der verschärfte Kurs der chinesischen Regierung gegenüber Kryptowährungen.
Nachdem die Regierung in Peking immer strikter gegen das Mining von Bitcoin und Co vorgeht, wurden nun chinesische Banken dazu angehalten, keine Dienstleistungen mehr anzubieten, die der Spekulation mit Kryptowährungen dienen. Zudem sollen auch die Zahlungsverbindungen zu Krypto-Handelsplätzen gekappt werden.
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