Banker: Bitcoin, Ether und Co könnten Dollar in 5 Jahren ersetzen
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Eine Umfrage der Unternehmensberater*innen von Deloitte, die im Frühjahr unter fast 1.300 leitenden Bank-Manager*innen weltweit durchgeführt wurde, bescheinigt Kryptowährungen ein großes Potenzial. 76 Prozent glauben, dass digitale Vermögenswerte traditionelle Währungen in den nächsten 5 bis 10 Jahren ersetzen oder zumindest eine starke Alternative zu ihnen darstellen könnten, berichtet Forbes.
"Seismische Verschiebung"
In dem Deloitte-Report ist von einer „seismischen Verschiebung“ bei Finanzdienstleistungen die Rede. 81 Prozent der befragten Führungskräfte sind der Ansicht, dass die den Kryptowährungen zugrundeliegende Blockchain-Technologie bereits allgemeine Akzeptanz erreicht hat. 73 Prozent sind der Meinung, dass ihr Unternehmen mit Kryptowährungen und der Blockchain arbeiten sollte, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bitcoin- und Kryptodienste von Banken
Die Finanzdienstleistungsbranche müsse sich neu definieren und innovative Wege finden, um weiter zu wachsen, heißt es in dem Deloitte-Bericht. Wall Street Banken von Goldman Sachs bis zu JPMorgan haben heuer bereits damit begonnen, Bitcoin- und Kryptodienste anzubieten. Auch Zentralbanken experimentieren mit Blockchain-basierten digitalen Zentralbankwährungen.
Anfang der Woche stieg der Bitcoin-Kurs zum ersten Mal seit Mai wieder über 50.000 Dollar, auch andere Kryptowährungen legten kräftig zu, sodass der kombinierte Krypto-Marktwert zuletzt mehr als 2,1 Billionen Dollar betrug.
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