Besonders Kryptobörsen würden solche "Wash-Tradings" betreiben.

Besonders Kryptobörsen würden solche "Wash-Tradings" betreiben.

© REUTERS / DADO RUVIC

Digital Life

Nach FTX: Nächste Kryptofirma steht vor Bankrott

Der angeschlagene Kryptowährungsbroker und -verleiher Genesis hat einem Medienbericht zufolge einen Sanierungsberater engagiert. Genesis habe die Investmentbank Moelis & Company damit beauftragt, Optionen wie eine mögliche Insolvenz zu prüfen, berichtete die „New York Times“ am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Pleite könnte eintreten

Das Unternehmen habe mit Blick auf eine Insolvenz noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Es sei aber auch möglich, dass ein Bankrott noch abgewendet werden könnte. Bei Genesis war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Genesis hatte am Vortag Medienberichte über eine bevorstehende Insolvenz zurückgewiesen. Allerdings hatte die Firma zuvor die Kreditvergabe und Rückzahlungen vorläufig eingestellt.

Kryptobranche unter Druck

Auch die Kryptobank BlockFi steht einem Zeitungsbericht zufolge vor dem Aus. Die Kryptobörse FTX beantragte vor rund 2 Wochen in den USA Gläubigerschutz, nachdem Kund*innen als Reaktion auf die heimliche Verschiebung von Einlagen im Volumen von 10 Mrd. Dollar (knapp 10 Mrd. Euro) massenhaft Gelder abgezogen hatten.

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