Ist es Bill Gates? Ist es dieser eine Typ, dem Louis Vuitton gehört? Oder doch der eine von Twitter und Tesla?

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© REUTERS/JOE SKIPPER

Digital Life

Elon Musks Startup xAI stellt KI-Modell "Grok" vor

Das KI-Startup xAI von High-Tech-Milliardär Elon Musk hat sein erstes Programm mit dem Namen Grok vorgestellt. "Grok hat in Echtzeit Zugriff auf Informationen bei X, was ihm einen Vorteil gegenüber den anderen Programmen verschafft", erklärte Musk in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) auf seiner Onlineplattform X.

Das Programm "liebt den Sarkasmus", erklärte Musk. Grok sei so konstruiert, dass es humorvoll auf Fragen antworte. xAI teilt in einer Pressemeldung mit, dass sich das Modell an der Romanreihe "Per Anhalter durch die Galaxis" orientiert, und daher "fast alles beantworten kann". Das englische Wort "grok" ist umgangssprachlich und bedeutet auf Deutsch etwas "begreifen" oder "schnallen".

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Musk will mit Grok unter anderem dem beliebten Chatbot ChatGPT von OpenAI Konkurrenz machen. Es werde Abonnent*innen der Premium Plus-Variante von X angeboten, sobald die Testphase abgeschlossen sei. Das Abo kostet 16 Euro pro Monat. Über die xAI-Webseite kann man sich auf die Warteliste setzen lassen (hier). 

Musk warnte vor Künstlicher Intelligenz

Musk hatte xAI im Juli gegründet und dabei unter anderem Mitarbeiter von OpenAI, Google und der Universität von Toronto angeheuert. Musk war 2015 einer der Mitbegründer von OpenAI. Er stieg aber 3 Jahre später wieder aus, um sich auf Tesla zu konzentrieren.

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Der streitbare Multimilliardär hat wiederholt vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz gewarnt und bezeichnete KI sogar als "unsere größte existenzielle Bedrohung". Zugleich investiert der reichste Mann der Welt massiv in Künstliche Intelligenz. Am Donnerstag verglich Musk KI in einem Gespräch mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak mit einem "Flaschengeist": Sie könne einem alle Wünsche erfüllen - Märchen würden aber selten gut enden.

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