Mark Zuckerberg

Mark Zuckerberg

© APA/AFP/KENZO TRIBOUILLARD / KENZO TRIBOUILLARD

Digital Life

Mark Zuckerberg macht sich über iMessage lustig

Viele machen sich derzeit über die Facebook-Mutter Meta und ihren Chef Mark Zuckerberg lustig. Mit der Aussage "Kaum jemand weiß, was das Metaverse ist", hatte Apple-Chef Tim Cook erst vor wenigen Tagen aufhorchen lassen.

Nun dreht Zuckerberg den Spieß um und macht sich über den Apple-Messenger iMessage lustig. In einem Facebook-Posting erklärt der Meta-Chef die Vorteile des hauseigenen Messengers WhatsApp gegenüber iMessage.

Werbekampagne für WhatsApp

Das Zuckerberg-Posting ist ein Foto angehängt, das ein Werbeplakat in New York City zeigt. Darauf wird die Grüne-Text-Blauer-Text-Sache von iMessage hervorgehoben. Im Gegensatz zum Apple-Messenger schütze WhatsApp die Privatsphäre, legt die Werbebotschaft nahe.

Das gepostete Werbeplakat ist Teil einer größeren Kampagne, mit der Meta die Beliebtheit von WhatsApp vor allem in den USA steigern möchte. WhatsApp wird zwar weltweit von mehr als 2 Milliarden Menschen genutzt, in den USA ist der Meta-Messenger allerdings nicht allzu populär.

Mit der Werbebotschaft trifft Meta tatsächlich einen wunden Punkt von iMessage. In Sachen Verschlüsselung und Schutz der Privatsphäre ist WhatsApp dem Apple-Messenger nämlich um einiges voraus.

Verschlüsselung ist Schwachstelle von iMessages

Nachrichten zwischen WhatsApp-User*innen sind nämlich immer Ende-zu-Ende verschlüsselt. Bei iMessage ist das nicht grundsätzlich der Fall, beispielsweise wenn jemand iMessage nutzt, um einer Android-Userin eine Nachricht zu schicken. Ende-zu-Ende verschlüsselt sind iMessages nur wenn sie zwischen Apple-Geräten versendet werden.

Außerdem ist es nicht möglich, mit iMessages verschlüsselte Backups zu erstellen. Wer seine Chats in die iCloud lädt, gibt die Verschlüsselung der Nachrichten auf. Bei WhatsApp hingegen sind auch die Cloud-basierten Backups Ende-zu-Ende verschlüsselt.

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