Die Nintendo Switch könnte bald ein Upgrade bekommen.

Die Nintendo Switch könnte bald ein Upgrade bekommen.

© Gregor Gruber

Games

Nintendo zeigt Lösung für den Joy-Con-Drift

Der Joy-Con-Drift ist Nintendo schon lange ein Dorn im Auge. Bei der Fehlfunktion ziehen die Joysticks der Nintendo Switch (zirka 290 Euro bei Amazon) ungewollt in eine Richtung – ein Ärgernis für Gamer*innen. 

Als Joy-Con Drift wird ein Defekt bezeichnet, bei dem der Analogstick Eingaben erkennt, obwohl keine gemacht werden. Berührt man etwa die Joy-Cons gar nicht, läuft die Figur trotzdem langsam vorwärts oder das Auto steuert von alleine nach rechts. Je nachdem wie intensiv man die Switch nutzt, kann das Problem schon wenige Monate nach dem Kauf auftreten.

Aber Nintendo arbeitet offenbar an einer Lösung. Das legt ein Patent des japanischen Unternehmens nahe, das kürzlich an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Dort ist die Rede von einem Analog-Stick, der über eine sogenannte magnetorheologischen Flüssigkeit verfügt.

So soll der Stick künftig aussehen. 

Kaum Verschleiß

Diese Flüssigkeit beinhaltet magnetisch polarisierbare Partikel und ändert ihre Viskosität je nach Intensität eines magnetischen Feldes. Sie bringt den Stick wieder auf seine Ausgangsposition zurück, indem sie die Bewegung der Flüssigkeit erkennt und bei Bedarf Widerstand leistet.

Das Besondere an dieser Methode ist laut Notebook Check, dass die Sticks keinem Verschleiß ausgesetzt sind. Auch nach mehreren Jahren sollten die Joysticks keinen Drift haben.

Unklar ist, ob derartige Sticks auch in der Nintendo Switch der 2. Generation verbaut werden. Die nächste Switch soll 2024 auf den Markt kommen.

➤ Mehr lesen: Switch-Nachfolger soll 2024 kommen

Warum wir Partnerlinks einsetzen

Unsere Artikel entstehen in redaktioneller Unabhängigkeit. Die futurezone kann aber eine Provision erhalten, wenn ihr über einen der verlinkten Shops etwas kauft. Was das bedeutet, erfahrt ihr hier.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare