© Gregor Gruber

Games

Nintendo Switch Pro soll demnächst erscheinen

Gerüchte über eine Switch Pro von Nintendo geistern bereits seit Monaten durch das Netz. Nintendo selbst hat sich noch nie zu der angeblich bevorstehenden Konsole geäußert.

Nun verdichten sich allerdings die Hinweise auf einen baldigen Launch der Switch Pro. Laut einem Bloomberg-Bericht soll die Pro-Version der populären Nintendo-Konsole noch vor der Spielemesse E3, die am 12. Juni startet, präsentiert werden. 

Sollte Nintendo die Switch Pro in den nächsten Wochen präsentieren, könnte der Hersteller auf der Spielemesse die Konsole bereits breit bewerben. Außerdem könnten die Publisher die Gelegenheit nutzen, ihre entsprechenden Switch-Games auf der E3 zu zeigen.

Marktstart und Preis der Nintendo Switch Pro

Der Marktstart für die Nintendo Switch Pro soll dann im September oder Oktober über die Bühne gehen. Jedenfalls soll die Konsole rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft überall verfügbar sein - sofern der globale Chipmangel dem Marktstart keinen Strich durch die Rechnung macht.

Pro-democracy activists Joshua Wong demonstrates playing the game "Animal Crossing" on Nintendo Switch in Hong Kong

Preislich soll die Switch Pro oberhalb des Standardmodells angesiedelt sein. Zum Start kostete die Switch damals 299 Dollar. Es sei damit zu rechnen, dass das Pro-Modell also mehr als 299 Dollar kostet.

Wenn die Switch Pro gestartet ist, soll das Standardmodell eingestellt werden, schreibt Bloomberg. Das würde bedeuten, dass neben dem Pro-Modell noch die Lite-Version der Switch im Handel bleibt.

Technische Ausstattung der Nintendo Switch Pro

Bestätigte Informationen über die technischen Spezifikationen der Nintendo Switch Pro liegen noch nicht vor. Auf Basis der Leaks ist davon auszugehen, dass das Pro-Modell wesentlich leistungsfähiger ist als die Standardversion.

So soll die Nintendo Switch pro über ein 7 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 720p verfügen. An ein TV-Gerät angeschlossen soll die Konsole die Auflösung der Spiele auf 1080p beziehungsweise 4K hochrechnen können. Als Chipset soll ein Prozessor von Nvidia dienen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare