HP Dimension kostet 25.000 Dollar.

HP Dimension kostet 25.000 Dollar.

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So viel kostet das erste Gerät für Google Beam

Google Beam wurde erstmals bei Googles Entwicklerkonferenz I/O im Mai vorgestellt. Der Dienst ist die Basis für eine neue Art des Videotelefonierens, bei der jeweils 6 Kameras die Call-Teilnehmer aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufnehmen und so ein realistisches und immersives 3D-Bild übertragen. 

Die erste dazu passende Hardware präsentierte nun HP mit seinem Gerät HP Dimension. Allerdings haben die Geräte für Googles 3D-Videocalls einen stattlichen Preis von 25.000 Dollar.

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Überzeugende Live-3D-Übertragung

HP Dimension hat 6 Kameras, ein räumliches Audiosystem und eine adaptive Beleuchtung. Die Algorithmen von Google Beam sorgen dann dafür, dass diese Daten kombiniert werden und ein überzeugendes holografisches Abbild des Gesprächspartners entsteht. Durch das Tracking von Kopfbewegungen passt sich die Übertragung mit einer Bildübertragungsrate von 60 FPS daran an. Damit sollen Unternehmen nun Videoanrufe machen können, die sich viel echter anfühlen sollen, als wenn man das Gegenüber nur in 2D sieht.

Wie Google bereits bei der I/O erklärte, ist HP Dimension auch kein Produkt für den Heimgebrauch, sondern richtet sich an Unternehmenskunden. Es wird wohl deswegen zuerst in den Konferenzsälen größerer Konzerne zu finden sein. 

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HP will Dimension später in diesem Jahr ausliefern. Neben den hohen Hardwarekosten wird sich Google aber auch noch für seinen Service Beam bezahlen lassen. Wie viel dieser kosten wird, hat der Tech-Konzern bislang noch nicht verraten. 

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