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LastPass streicht wichtige Features aus kostenloser Version

Der populäre Passwortmanager schraubt den Funktionsumfang seiner kostenlosen Version schrittweise zurück. Mit den drastischen Einschränkungen versuchen die Entwickler wohl die Nutzer zur kostenpflichtigen Version zu drängen.

Ab 16. März lässt sich LastPass dann nur mehr auf einem Gerät-Typ nutzen. Lastpass-User müssen sich dann entscheiden, ob sie den Passwortmanager auf Laptops oder auf mobilen Geräten nutzen wollen, heißt es in einem Blogeintrag.

Drastische Einschränkungen

LastPass lässt sich ab Mitte März also nicht mehr auf einem PC und gleichzeitig auf einem Smartphone oder Tablet nutzen. LastPass weist darauf hin, dass Nutzer die Entscheidung, auf welchem Geräte-Typ sie den Passwortmanager verwenden wollen, insgesamt dreimal ändern können.

Ab Mitte Mai kommt dann die nächste Einschränkung: Ab 17. Mai wird der E-Mail-Support bei der kostenlosen Variante des Passwortmanagers eingestellt. Nutzer müssen dann auf das allgemeine Forum ausweichen oder zur kostenpflichtigen Version wechseln.

So viel kostet LastPass-Premium

Für die kostenpflichtige Premium-Version von LastPass fallen monatlich 2,90 Euro an. Abgeschlossen wird das Abo allerdings für ein gesamtes Jahr. Der Family-Account bei LastPass, der 6 Premium-Lizenzen bündelt, kostet 3,90 Euro im Monat. Auch hier muss ein Jahr im Voraus bezahlt werden.

Harte Konkurrenz

Passwortmanager haben in den vergangenen Jahren starke Konkurrenz von Google und Apple erhalten. Beide Unternehmen haben in der Vergangenheit einen eigenen Passwortmanager auf Systemebene integriert.

Die Passwort-Tools von Apple und Google lassen sich im sowohl in Chrome beziehungsweise im Safari-Browser als auch unter iOS, macOS und Android nutzen, ohne dass dafür eine eigene App oder externe Anwendung installiert werden muss. 

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