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Tesla Full Self-Driving

© REUTERS / Evgenia Novozhenina

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Kalifornien: Tesla darf Software nicht Full Self-Driving nennen

Der US-Bundesstaat Kalifornien hat ein neues Gesetz verabschiedet, welches Tesla verbietet, seine Software "Full Self-Driving" (FSD) zu nennen. Denn diese Bezeichnung sei "falsche Werbung" und würde andeuten, dass die Funktion es dem Auto ermöglicht, als voll autonomes Fahrzeug zu funktionieren. 

Generell müssen die Fahrer*innen eines Tesla-Autos aktuell noch jederzeit ein Auge auf das Fahrgeschehen haben, wenn sie den Autopiloten aktiviert haben. 

Tesla hat Technologie fälschlicherweise beworben

Das neue Gesetz, das 2023 in Kraft treten soll, zielt speziell auf den Namen der Software ab, wie Teslarati berichtet. Laut Lena Gonzales, Vorsitzende des Verkehrsausschusses, habe Tesla seine Technologie fälschlicherweise beworben, was ein Sicherheitsproblem darstelle.

In dem Gesetzesentwurf heißt es daher unter anderem, dass "ein Hersteller oder Händler keine teilweise Fahrautomatisierungsfunktion benennen oder in Marketingmaterialien beschreiben darf, indem er eine Sprache verwendet, die andeutet oder eine vernünftige Person zu der Annahme veranlassen würde, dass die Funktion es dem Fahrzeug ermöglicht, als autonomes Fahrzeug zu funktionieren".

Zuverlässigkeit und Genehmigung

Auf seiner Website informiert Tesla, dass alle neuen Fahrzeuge über die Hardware verfügen, die in Zukunft für FSD benötigt wird. „Das System ist darauf ausgelegt, Kurz- und Langstreckenfahren ohne Zutun der Person auf dem Fahrersitz durchführen zu können“.

Die zukünftige Verwendung dieser Funktionen ohne Aufsicht hänge aber vom Erreichen einer Zuverlässigkeit ab, welche jene der menschlichen Fahrer*innen weit übertrifft, aber auch von der behördlichen Genehmigung.

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