Unsere Geräte haben im Urlaubsgepäck meistens einen fixen Platz.
Diese 5 Tech-Gadgets dürfen im Sommerurlaub nicht fehlen
Die Sommerferien haben bereits vor einigen Wochen begonnen, bei so manchen steht der Urlaub zum Glück noch bevor. Wenn es darum geht, was man dafür einpackt, liegen ein paar Dinge auf der Hand: Badesachen, Sonnencreme oder etwa Wanderschuhe. Auch Geräte wie Smartphones haben einen Fixplatz im Reisegepäck. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die einem nicht unmittelbar in den Sinn kommen.
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1. Die richtige Tasche
Der gelungene Urlaub fängt schon beim richtigen Kofferpacken an. Vielen wird das leider erst später klar, wenn sie sich durch das Reisegepäck wühlen und zwischen dreckigen Unterhosen, knittriger Reiselektüre und sauberen Badetüchern irgendwo ein Akkukabel herausziehen müssen, das sich wie eine Schlinge um diverse Textilien gewickelt hat.
Deshalb verstaut man Kabel- und Tech-Ausrüstung wie Powerbanks und Akkustecker am besten in einer passenden Tasche – wie diesem schlichten und übersichtlichen Elektronik-Organizer von Bag Smart (ca. 18 Euro) oder dieser stylischen, gesteppten Kabeltasche von tomtoc (ca. 23 Euro), die sogar wasserresistent ist.
Kabel-Ordner, wasserfeste Tasche und Strand-Safe: Auch im Urlaub sollte man achtsam mit seinen Sachen umgehen.
© ivoler / tomtoc / Ohok
Für den Strand oder Badesee kann es wiederum praktisch sein, eine passende Tasche für das Smartphone oder andere schützenswerte Dinge mitzubringen. Wer etwa Kinder im Wasser beaufsichtigen und gleichzeitig die Wertgegenstände im Blick haben will, kann letztere einfach in eine wasserdichte Tasche wie diese von ivoler (ca. 11 Euro) packen. Die Bauchtasche aus PVC hat laut Hersteller einen IPX8-Schutz, was heißt, dass sie auch komplett unter Wasser getaucht werden kann.
Will man gemeinsam schwimmen oder ballspielen und die Sachen auch am Strand irgendwo sicher verstauen, kann eine kleine Anti-Diebstahl-Box oder ein Reisesafe (ca. 23 Euro) sinnvoll sein, die man beispielsweise an einem Zaun befestigt. Darin kann man Smartphone, Geld und Zimmerschlüssel zumindest für begrenzte Zeit sicher verwahren.
2. Handy-Halterungen
Am Urlaubsort angekommen, stellt sich oft die Frage, wer das Familienfoto machen darf. Wenn gerade kein Passant vorbeikommt, den man schnell darum bitten kann, bleibt oft nur mehr ein gequältes Selfie: Ein Gruppenmitglied streckt das Handy so weit weg wie möglich und versucht, alle irgendwie ins Bild zu kriegen.
Für solche Situationen sind Reise-Tripods mit Fernauslöser praktisch. Dort kann man einfach sein Handy einspannen und dann so lange Fotos knipsen, bis auch tatsächlich ein gelungenes Bild dabei ist. Auch bei Solo-Reisenden sind die Handy-Stative beliebt, weil man dann auch Fotos von sich auf Reisen machen kann.
Tripods, Selfiesticks und Halterungen für Smartphones sind beim Reisen praktisch.
© Vimose / JSAUX
Ein solches Handy-Stativ gibt es etwa in einer kompakt verstaubaren Kombi mit Selfiestick von Vimose (ca. 24 Euro) oder in einer auf 180 cm Höhe verstellbaren Variante von Pnitri (ca. 20 Euro).
Auch sonst ist es praktisch, wenn man das Gerät nicht ständig halten muss, wie im Flugzeug oder während der Autofahrt. Hier bieten sich etwa verstellbare Klemmhalterungen an, die sich an vielen Orten unkompliziert festmachen lassen. Solche gibt es in verschiedenen Formen, etwa von JSAUX (ca. 13 Euro).
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3. Bluetooth-Speaker für die passende Unterhaltung
Viele kommen erst so richtig in Urlaubsstimmung, wenn der passende Soundtrack läuft. Natürlich kann man seine heruntergeladenen Playlists alleine über Kopfhörer genießen. Manchmal will man sie aber auch im Urlaub teilen, etwa wenn man gemeinsam auf der Terrasse der Ferienunterkunft oder am Strand entspannt. Dafür bieten sich Bluetooth-Speaker an.
Mit einer Bluetooth-Box kann man im Urlaub via Smartphone Musik abspielen.
© JBL / Bose
Gut ist etwa der tragbare Bluetooth-Lautsprecher Bose SoundLink (ca. 111 Euro), der in mehreren Farben erhältlich ist und durch eine weiche Silikonhülle geschützt ist. Er ist vor Staub und Wasser geschützt (IP67) und eignet sich daher gut für den Strandbesuch. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 12 Stunden. Den Lautsprecher kann man auch außerhalb des Urlaubes nutzen - etwa als Fernsehlautsprecher oder zum Musikhören daheim.
Wer ein noch kompakteres Modell sucht, könnte sich die tragbare Bluetooth-Lautsprecher-Box JBL Go 4 (ca. 42 Euro) anschauen. Diese kleinen Boxen kann man dank einer praktischen Lasche sogar am Rucksack oder an der Tasche festmachen. Auch dieser Lautsprecher ist in vielen coolen Farben erhältlich. Er ist ebenfalls gegen Staub und Wasser geschützt (IP67), allerdings beträgt die Akkulaufzeit bei diesem Gerät nur 7 bis 9 Stunden.
4. Stromversorgung, aber überall
Im Urlaub ist man viel unterwegs, macht Fotos und Videos, streamt Musik und sucht auf Google Maps nach der passenden Route. Das strapaziert den Akku, der dadurch schneller leer wird. Gleichzeitig sind Steckdosen im Urlaub oft Mangelware: Im Hotelzimmer sind zu wenige davon, man hat nur einen Adapter dabei oder hat am Strand oder beim Wandern überhaupt keine Lademöglichkeit.
Deshalb ist es geschickt, wenn man bei der Stromversorgung etwas trickst. Es soll Leute geben, die direkt mit einer Mehrfachsteckdose in den Urlaub fahren, damit sie eventuelle Steckdosen-Engpässe im Hotelzimmer damit überbrücken können. Die sperrigen Teile nehmen im Gepäck aber viel Platz ein und es gibt elegantere Lösungen: Ladestationen, mit denen man mehrere Geräte gleichzeitig aufladen kann.
Mit den richtigen Ladevorrichtungen kann man im Urlaub wertvolle Zeit sparen.
© QTlier / POANES / Verbatim
Die einfachste Lösung für Kleingeräte wie Handys und Handyzubehör sind kompakte USB-Mehrfach-Ladestationen, wie z. B. dieses Modell (ca. 10 Euro), bei dem man je 4 USB-C und 3 USB-A-Ports zum Laden hat. Mit einer Maximalleistung von 20 W bei den USB-C-Ports kann man seine Geräte relativ schnell aufladen. Ein iPhone 15 Pro lädt man damit in 2,5 Stunden voll auf.
Es gibt mittlerweile aber auch klein zusammenklappbare, drahtlose Ladestationen wie QTlier (ca. 32 Euro), mit denen man mehrere MagSafe-kompatible Apple-Geräte gleichzeitig aufladen kann. Reist man also mit iPhone, Apple Watch und AirPods, könnte man diese im Hotelzimmer gleichzeitig aufladen.
Wer es eilig hat und sein Handy auch unterwegs in der Tasche aufladen will, kann auch auf eine ganz klassische Powerbank zurückgreifen. Mit einem portablen Akku mit 20.000 mAh kann man sein Smartphone etwa bis zu 5 Mal aufladen. Ein solches Modell gibt es etwa mit der 325 Power Bank von Anker (ca. 40 Euro), die bidirektionales Laden erlaubt. Praktisch könnte auch dieses MagSafe-fähige Modell von Verbatim (ca. 44 Euro) mit 10.000 mAh, das man gleichzeitig auch als Handyständer verwenden kann.
Tech-Enthusiasten können sogar mit tragbaren Solarmodulen experimentieren, wie dem faltbaren Solarmodul SOLIX PS30 von Anker (ca. 65 Euro). Man soll das Gerät einfach zusammengeklappt transportieren und dann aufklappen können. Das tragbare Paneel bietet Schnellladen mit einer Ladeleistung von 30W und hat 2 USB-C-Anschlüsse.
5. Eine Kamera, die richtig Spaß macht
Für manche von uns bedeutet Reisen weitaus mehr als nur in der Sonne liegen und ein bisschen planschen: Wer sich mit dem Mountainbike gerne steile Bergpfade hinabstürzt, auf Klippenspringen oder wilde Fahrten mit dem Speedboot steht oder bei Unterwasser-Tauchexpeditionen Schildkröten und Fische beobachtet, braucht eine entsprechende Kamera.
Mit einer Actionkamera kann man diese besonderen Ferienerlebnisse festhalten, die sonst nur schwer „erfassbar“ sind. Es ist zwar nicht das wichtigste Gadget, aber eines, das den Urlaub definitiv unvergesslicher macht.
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Action auf Video: Mit der passenden Kamera bleibt der Urlaub besser in Erinnerung.
© YISENCE / Insta360 / GoPro
Der Action-Cam-Klassiker schlechthin ist wohl die GoPro, wie der GoPro HERO12 Black (ca. 297 Euro), die bis zu einer Tauchtiefe von 10 Metern wasserdicht ist und 5,3K- und 4K-Videoqualität erlaubt. Eine noch hochwertigere Alternative ist die Insta360 X5 (ca. 564 Euro), mit der man sogar 8K-Videos aufnehmen kann.
Wer keine waghalsigen Touren plant oder einfach nur ein paar coole Unterwasserfotos knipsen will, braucht keine Action-Cam. In diesem Fall bietet sich auch eine einfache Unterwasserkamera wie die YISENCE UHD 4K 56MP Autofocus Unterwasserkamera (ca. 91 Euro) an, die preisgünstiger ist. Als Alternative bietet sich auch eine wasserdichte Handyhülle, etwa von TORRAS (ca. 26 Euro), an, mit der man mit dem normalen Smartphone auch unter Wasser fotografieren kann. Die Oberfläche dieser Hülle ist nämlich so gestaltet, dass man den Touchscreen des Handys weiterhin bedienen kann.
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