Multicultural friends group using smartphone with coffee at university college break - People hands addicted by mobile smart phone - Technology concept with connected trendy millennials - Filter image
© Getty Images/iStockphoto / ViewApart/iStockphoto

Produkte

Das sind die besten iPhone-Konkurrenten mit Android

Am Mittwochabend hat Apple das Geheimnis um seine neuen iPhone-Modelle gelüftet. Kunden können zwischen drei Varianten wählen, dem Xs, dem Xs Max und dem Xr. Neben den Funktionen ist vor allem die Preisgestaltung bemerkenswert. So ist das iPhone Xs Max nicht nur das iPhone mit dem bislang größten Display, sondern auch mit dem höchsten Preis. Apple verlangt für die Variante mit 512 GB Speicherplatz stolze 1649 Euro.

Wer nicht vor hat, für ein Handy mehr auszugeben, als für das eigene Notebook, oder in manchen Fällen sogar für das eigene Auto, hat aber glücklicherweise die Auswahl zwischen mehreren Android-Konkurrenten in unterschiedlichen Preisklassen.

Günstige Konkurrenz

Wer möglichst sparsam unterwegs sein will, aber dennoch viel Leistung haben möchte, könnte sich das Pocophone F1 genauer ansehen. Bei Poco handelt es sich um eine eigenständige Marke des chinesischen Herstellers Xiaomi. Wie das iPhone Xr setzt auch das Pocophone auf ein LC-Display.

Die Größe beträgt 6,2 Zoll bei einer Auflösung von 1080 x 2246 Pixel. Ein Fingerabdruckscanner, Dual-Kamera mit maximal zwölf Megapixel und ein Snapdragon 845 runden das Paket ab. Abstriche im Vergleich zum iPhone muss man bei der Displayhelligkeit (500 vs 625 nit) sowie bei der Fotoqualität machen. Das Handy ist in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten ab 369,99 Euro in Österreich zu kaufen.

Mit 519 Euro Listenpreis zwar etwas teurer, aber immer noch weit unter dem günstigsten iPhone liegt das OnePlus 6. Wie das iPhone Xs und Xs max kommt bei dem Handy die Displaytechnologie OLED zum Einsatz, die für besonders dunkles Schwarz und satte Farben sorgt. Mit einer Displaygröße von 6,3 Zoll liegt es im Mittelfeld zwischen dem iPhone Xs und dem Xs Max.

Hochpreisige Konkurrenz

Apple ist vermutlich nicht ganz unschuldig daran, dass sich auch Hersteller von Android-Geräten ihre Handys einiges kosten lassen. Samsungs laut futurezone-Test bislang bestes Smartphone ist das vor kurzem veröffentlichte Galaxy Note 9. Mit 6,4 Zoll OLED-Display zählt es zu den größeren Geräten am Markt. Das Handy hat so ziemlich alles in sich verpackt, was technisches möglich ist. Mit einer Pixeldichte von 516 PPI ist seine Anzeige auch schärfer als die des iPhone Xs und des Xs Max. Dazu gibt es den im Gerät verstaubaren Stift. Für das Galaxy Note 9 muss man aber mindestens stolze 999 Euro hinlegen.

Mit einem Listenpreis von 849 Euro ist man mit dem Huawei P20 etwas günstiger unterwegs. Dafür gibt es einen besonders langlebigen Akku und eine Kamera, die auch bei dunklen Lichtverhältnissen gute Ergebnisse abliefert. Mit 6,1 Zoll OLED-Bildschirm reiht sich das Handy zwischen Xs und Xs Max ein.

Wer noch etwas Geduld hat, kann auf das Huawei Mate 20 warten, das im Oktober offiziell präsentiert wird. Erwartet werden ein neuer, schnellerer Chip sowie Verbesserungen an der Kamera

Auch wenn der Nokia 8 Sirocco im futurezone-Test nicht vollständig überzeugen konnte, könnte es für Nutzer, die pures Android ohne Anpassungen (auf dem Gerät ist Android One installiert) wollen durchaus interessant sein. Das Display mit dem etwas eigenwilligen Format von 18:9 könnte ebenfalls Freunde finden. Während der UVP noch bei 749 Euro lag, ist es bei Händlern aktuell bereits um 649 Euro zu haben.

Wer nicht sofort ein neues Handy braucht, sollte noch bis 9. Oktober warten. An diesem Datum dürfte Google seine neuen hauseigenen Android Phones Pixel 3 und Pixel 3 XL vorstellen. Preislich dürften die Geräte wie ihre Vorgänger am oberen Ende angesiedelt sein und über 1000 Euro kosten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

mehr lesen
Thomas Prenner

Kommentare