Elon Musk erklärt, warum zu viel Reichweite schlecht ist
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"Und, wie hoch ist die Reichweite?" - eine Frage die bei Diskussionen über Elektroautos meist schnell gestellt wird. Dabei sollte man sich nicht allzu sehr auf die Reichweitenangaben fixieren, wie der Tesla-CEO meint.
Elon Musk hat nun in einem Twitter-Posting erklärt, warum eine zu hohe Reichweite bei Elektroautos sinnlos und schlecht ist. Tesla hätte schon vor einem Jahr ein Model S mit einer Reichweite von fast 1.000 Kilometer bauen können, schreibt Musk.
Hohe Reichweite bedeutet hohes Gewicht
Das hätte das Fahrzeug aber seiner Meinung nach schlechter gemacht, weil man 99,9 Prozent der Zeit unnötig viel Batterie-Masse durch die Gegend kutschiere. Hohe Reichweite geht in erster Linie mit einer hohen Akku-Kapazität einher, was ein hohes Gewicht zur Folge hat.
Das würde der Beschleunigung, dem Fahrverhalten, dem Handling und vor allem der Effizienz nicht guttun. "Sogar unser Elektroauto mit einer Reichweite von mehr als 640 Kilometer ist mehr als die meisten benötigen", schreibt der Tesla-CEO.
Kompromiss zwischen Reichweite und Effizienz
Wer jeden Tag eine Strecke von ein paar Dutzend Kilometer pendelt, wird schon mit einer vergleichsweise niedrigen Reichweite auskommen. In einem solchen Fall wären schwere Batterien tatsächlich unnötig und ineffizient.
Für all jene, die regelmäßig längere Wege zurücklegen, ist die Höhe der Reichweite natürlich ein Kriterium, aber auch Effizienz und Ladeleistung sollten dabei nicht unberücksichtigt bleiben. Insofern wird es in diesem Fall wohl auf einen Kompromiss zwischen Reichweite und Effizienz hinauslaufen.
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