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Sony fährt PS5-Produktion noch weiter zurück

Eigentlich hätte die Sony PlayStation 5 zum Verkaufsschlager im Weihnachtsgeschäft 2020 werden sollen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie und dem globalen Chipmangel war die Sony-Konsole kaum verfügbar. Dieses Szenario wiederholt sich offenbar auch dieses Jahr.

Sony muss nämlich die Produktion seiner Spielkonsole zurückschrauben und die Verkaufsziele für das Weihnachtsgeschäft nach unten korrigieren. Bislang ist der japanische Konzern davon ausgegangen, zwischen April 2021 und März 2022 rund 16 Millionen Stück der PS5 produzieren zu können.

Knappheit von Komponenten

Nun hat Sony angeblich ein neues Ziel ausgegeben. Demnach rechnet der Hersteller damit, bis März 2022 rund 14,8 Millionen PS5-Konsolen verkaufen zu können. Mehr als 15 Millionen Stück könne Sony nicht produzieren, berichtet Bloomberg.

Der Grund für das niedrigere Produktionsvolumen seien Schwierigkeiten in der Logistik, Knappheit von Komponenten und Probleme bei der Produktion, die auf die Corona-Maßnahmen zurückzuführen seien.

PS5 bleibt noch länger Mangelware

Für das kommende Finanzjahr, das mit April 2022 startet, hat Sony ein Verkaufsziel von 22,6 Millionen PS5-Konsolen ausgegeben. Allerdings wird stark bezweifelt, dass dieses Ziel auch tatsächlich erreicht werden kann, heißt es in dem Bloomberg-Artikel.

Es verdichten sich also die Anzeichen, wonach es noch für längere Zeit schwierig sein wird, an eine PlayStation 5 zu kommen. Bis dahin werden die Konsolen auf Willhaben Hochkonjunktur haben, wo sie immer noch zu Wucherpreisen verkauft werden.

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